Friedhof mit Aufbahrungshalle
Der Friedhof befand sich rund um Kirche. Er wurde – als die Population zunahm und dieser zu klein wurde - auf das heutige Areal verlegt und mit einer Mauer umgeben. Die Segnung erfolgte am 3. November 1825.
1988 wird das Grundstück nördlich des Friedhofs für die Errichtung eines Parkplatzes angekauft.
1996 wurden Gänge ca. 40 cm tief ausgekoffert und gepflastert. Ebenso wurden die notwendigen Stiegenanlagen erneuert sowie Strom- und Wasseranschlussstellen errichtet. Die Grabstellenbesitzer tragen 2000 Schilling pro Grabstelle dazu bei. Die Planung und Umsetzung des Bauvorhabens wurden ehrenamtlich durch Herrn Gemeindevorstand Ing. Gerhard Lanz und Vizebürgermeister Edmund Dutter durchgeführt.
2009 wurde ein Urnenhain angelegt.
2012 bekam der Friedhof eine seltene Auszeichnung, nämlich das Prädikat „Schönster Friedhof Niederösterreichs“. Bürgermeister Johann Giefing durfte gemeinsam mit seiner Gemeinderatskollegin und auch Gemeinde-Grüninsel-Pflegerin, Gertrude Derfler, stellvertretend für alle Schwarzenbacher-innen bei der Preisverleihung in Sankt Pölten die Auszeichnung entgegennehmen. Der Bürgermeister bedankte sich bei allen, die mit ihrer Grabpflege dazu beigetragen haben.
In der Pfarrchronik wird berichtet:
„Am Samstag, den 18. Oktober 1980 fand die Segnung der Leichenhalle durch Weihbischof Florian Kuntner statt. Die Glocke in der Leichenhalle stammt aus unserer Pfarrkirche und wurde leihweise der Marktgemeinde zur Verfügung gestellt.“
Das kunstvoll geschaffene Altarbild soll zum Innehalten und Nachdenken anregen.