Volksschule Schwarzenbach

VS Schwarzenbach

Leitung: Dipl.-Päd. VOL Sabine Stangl

Die Volksschule Schwarzenbach besteht seit dem Jahre 1891. Anlässlich des Zubaues eines Turnsaales und zweier Klassenzimmer erfolgte im Jahre 1998 eine Generalsanierung, die aus einem alten Gebäude ein wahres Schmuckstück entstehen ließ. Der Turnsaal erfreut sich nicht nur bei den Schülern hoher Beliebtheit. Nahezu alle Schwarzenbacher Vereine nutzen die Möglichkeit zur sportlichen Betätigung.


Kinder der Volksschule schmücken die Tanne vor der Gemeinde

Am 23.12.2021 schmückten die Kinder der Volksschule mit selbstgebasteltem Weihnachtsschmuck die Tanne vor dem Gemeindeamt. 

VS Kinder schmücken die Tanne vor dem Gemeindeamt

Die Kinder der VS Schwarzenbach mit Dipl.Päd. Christina Hammerl, Dipl.Päd. Ute Treitler und Bgm. Bernd Rehberger


Frau Dipl.-Päd. VOL Sabine Stangl übernahm ab 1. Dezember 2021 die Leitung der VS Schwarzenbach. 

Wir heißen sie herzlich willkommen und wünschen ihr viel Erfolg.


Dipl.-Päd. VOL Lieselotte Felber 

Wir danken Frau Lieselotte Felber für ihr Engagement und die wirklich einzigartige und gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Wir wünschen ihr für ihren wohlverdienten Ruhestand alles erdenklich Gute und viel Gesundheit.

Verabschiedlung Dipl.Päd. VOL Lieselotte FelberDipl.-Päd. VOL Lieselotte Felber und Bgm. Bernd Rehberger


Taferlklassler 2021 - Schulstart 6.9.2021


Mit Dipl.Päd. Christina Hammerl und Bgm. Bernd Rehberger 


Taferlklassler 2020

Taferlklassler 2020


Wir heißen das neue Lehrerteam BEd,MA Sandra Bogner, Dipl.Päd. Ute Treitler und Dipl.Päd. Christina Hammerl herzlich willkommen!

Wir wünschen alles Gute und viel Freude mit unseren Kindern!

Das neue Lehrerteam


Frau Dipl.-Päd. VOL Anna Eidler wurde von Bgm. Bernd Rehberger und Vizebgm. Adrian Bernhart im Juni 2020 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Wir danken für ihr jahrzehntelanges Engagement und wünschen ihr alles Gute und viel Gesundheit!

Verabschiedung von Dipl.-Päd.VOL Anna Eidler

Im Schuljahr 2020/21 besuchen 27 Kinder die Volksschule. Unterrichtet werden sie in 2 Klassen

Mehrstufenunterricht 

1.u.3. Schulstufe BEd,MA Sandra Bogner 

2.u.4. Schulstufe Dipl.Päd. Christina Hammerl 

Pädagogische Verstärkung Dipl.Päd. Ute Treitler 

Religion – Rel.-L. Petra Schmidt

Sprachheilunterricht – Dipl. Päd. Nina Gremel 

Schwerpunkte und Projekte: Leseerziehung, Buchvorstellung pro Schüler, Leseralleye, Lesen mit Papa und Mama, Lesepass vom Land NÖ

Lesen: in der gemütlichen Leseecke, am Computer, Gelesene Bücher vorstellen und dokumentieren

Heimatkunde - Projekt: Keltenfest;

Verkehrserziehung - Verkehrserziehungsaktion mit der Polizei, Fahrradprüfung, "Hallo Auto, "Blick und Klick";

Sachunterricht - Lerne deine Landeshauptstadt kennen;

Projekte: „Gesunde Jause“,  Projekt "Apollonia" = Zahngesundheitserziehung

Projekt Naturpark Landseer Berge: Die VS Schwarzenbach ist Naturparkschule des Naturparks Landseer Berge. Mehrere interessante Projekt werden mit den Kindern in der Natur durchgeführt. Eine Hecke wurde im Schulgarten gepflanzt, die während des ganzen Jahres beobachtet wird.

Sportliche Aktivitäten: Schwimmtage - Abnahme der Schwimmabzeichen; zusätzliche Stunde: Bewegung und Sport - Spiele

Kunst und Kultur: Teilnahme an Zeichenwettbewerben, Theater - Abo im KUZ Mattersburg.

Förderunterricht: Schüler werden in Deutsch und Mathematik gefördert (begabte Kinder und Kinder mit Lerndefiziten werden individuell gefördert)

Offene Lernformen: selbständiges Erarbeiten von Lösungen und Stationenbetrieb

Bewegte Pause im Schulgarten

An der Nahtstelle Kindergarten - Volksschule wird jedes Jahr gearbeitet (verschiedene Aktivitäten während des Schuljahres)

Nahtstelle NMS - HL Alexandra Stampf unterrichtet Englisch in der 4. Schulstufe. Der Tag der offenen Tür in der NMS Wiesmath ist für die SchülerInnen der 4. Schulstufe ein besonderes Erlebnis.

Die Geschichte des Schwarzenbacher Schulwesens beginnt vor ca. 350 Jahren!

Vor dieser Zeit konnten die Menschen, die hier lebten, weder lesen noch schreiben. Sie waren Analphabeten.

Vor dem Jahre 1822 herrschten in Schwarzenbach traurige Schulverhältnisse. Das für den Unterricht bestimmte Lokal glich einer elenden Söldnerhütte. Im selben Jahr wurde durch die fürstliche Patronatsherrschaft (Fürst Paul Anton Esterházy) zwischen der Pfarrkirche und dem fürstlichen Gasthaus (jetzt Kirchenwirt) ein den damaligen Anforderungen ganz entsprechendes Schulgebäude erbaut. Dieses Schulgebäude enthielt ein Lehrzimmer mit 4 Fenstern, eine Schullehrerwohnung, bestehend aus Küche, Speis und zwei Wohnzimmern und ein Zimmer, welches dem Schulgehilfen zur Verfügung stand.

Zum Schulhaus gehörten ferner ein Keller, eine Holzlage, ein kleiner Hof und ein 96 Quadratklafter großer Gemüsegarten. Im Jahre 1866 machte Fürst Esterházy als Patronatsherr das Schulgebäude der Gemeinde zum Geschenk, wodurch jedoch die Schule, das ihr von der Gutsinhabung früher jährlich gelieferte Brennholz, (8 Klafter Buchenscheiter) und dem Lehrer die vier Metzen Korn, die ihm ehemals auch durch die Gutsinhabung entrichtet wurden, entgingen. Mit dieser Übergabe des Schulhauses an die Gemeinde begann auch der allmähliche Verfall desselben, da die notwendigen Instandhaltungsarbeiten nicht mehr durchgeführt wurden.

Nach Durchführung der gesetzlichen Bestimmungen des Reichsvolksschulgesetzes vom Jahr 1869 blieb die Schule noch immer einklassig. Im Jahre 1873 wurde seitens der Schulbehörde der Neubau des Schulhauses als dringend notwendig angeordnet. Wegen der stets größer werdenden Schülerzahl wurde im Jahre 1877 eine zweite Klasse errichtet. Da aber das Schulhaus noch immer nicht neu gebaut worden war, musste das nun notwendige Klassenzimmer im fürstlichen Verwaltungsgebäude untergebracht werden. Am 29. August 1880 ordnete der Bezirksschulrat die Errichtung einer dritten Klasse an. Das hiezu notwendige Lehrzimmer musste wieder im fürstlichen Verwaltungsgebäude gemietet werden. Dem Gemeindevorstand, der den im Jahre 1873 als dringend notwendig angeordneten Schulhausbau von Jahr zu Jahr hinausschob und in einer Eingabe vom 18. Juli 1880 abermals um Fristerstreckung ersuchte, wurde gleichzeitig die Inangriffnahme des Baues mit Beginn des nächsten Frühjahrs aufgetragen.

Jedoch mit der Androhung, dass im Falle, dass die Angelegenheit nicht geordnet werden würde, die zwangsweise Durchführung angeordnet werden müsste. Es gab aber noch verschiedene Schwierigkeiten und Hindernisse zu überwinden und so kam es, dass das neue Schulhaus erst im Jahre 1891 gebaut wurde. Das Schulgebäude erwies sich aber sofort als zu klein und es musste gleich bei der Eröffnung desselben wegen Überfüllung der Klassenzimmer in zwei Klassen der Halbtagsunterricht eingeführt werden. Dies machte es notwendig, dass wieder ein Raum im fürstlichen Verwaltungsgebäude für die Schule gemietet werden musste. Im Jahr 1912 wurde die Schule vierklassig und im Jahr 1914 fünfklassig. Im selben Jahr wurde noch eine Parallelklasse erreichtet, sodass die Schule mit sechs Klassen geführt wurde, was in der Zeit nach dem Weltkrieg öfter der Fall war.

Es drängte schon längst wieder zum Schulhausbau. Im Jahr 1913 wurden bereits die Pläne vom NÖ Landesbauamt angefertigt. Zur Ausführung kam es jedoch nie. Der Unterricht wurde teils durch Wechsel- bzw. durch Halbtags- oder ungeteilten Nachmittags- bzw. Vormittagsunterricht aufrechterhalten. Ein Klassenzimmer musste immer auswärts gemietet werden. Im Jahre 1934 wurde das durch die Gemeinde angekaufte fürstliche Verwaltungsgebäude (ehem. Schloss, Markt 22) im Inneren einem teilweisen Umbau unterzogen und dabei zwei Räume als Lehrzimmer für die Schule hergerichtet.

Aber nur eine kurze Zeit konnten diese Unterrichtszwecken dienen, denn einige Jahre wurde die Schule nur vierklassig geführt und in den letzten Kriegsjahren wurden in diesen Räumen Kriegsgefangene untergebracht. Mit Beendigung des Krieges sind diese beiden Lehrzimmer wieder frei geworden. Sie wurden gründlich renoviert und konnten nun im nächsten Schuljahr wieder ihrer eigentlichen Bestimmungen zugeführt werden.

Große Schwierigkeiten verursachte in den letzten Jahren die Unterbringung der fünf Klassen in den drei Lehrzimmern des Schulgebäudes. 1963 wurde die Schule mit neuen Fenstern versehen und generalsaniert. Im Jahre 1992 wurde die Fassade neu gestaltet. Unsere Volksschule war die letzte in der Region, die über keinen eigenen Turnsaal verfügte.

Deshalb fand am 20. Juli 1997 die Spatenstichfeier für den neuen Turnsaal im kleinen Rahmen mit den Mitgliedern des Gemeindevorstandes statt. Im Zubau wurden der Turnsaal mit Nebenräumen, wie Garderobe und Geräteraum, sowie eine Wohnung untergebracht. Die Schule ist seitdem über einen neuen Eingang erreichbar.

Der Turnsaal wird seitdem auch außerhalb der Schulzeit für Vereine und öffentliche Interessen zur Verfügung gestellt.


Taferlklassler 2018

taferlklassler 2018 

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OrtSchwarzenbach 45
2803 Schwarzenbach
Telefon+43 2645 5201-14
Faxnummer+43 2645 5201-7
WebVolksschule Schwarzenbach

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