Forschungsgeschichte

Pfostenschlitzmauer

Die am besten erhaltenste keltische Wallanlage in Österreich - hier bei uns in Schwarzenbach!

Im 2. Jh.v. Chr. entstand in Schwarzenbach in der Buckligen Welt eine der größten stadtartigen Ansiedlungen des Ostalpenraumes. Hier wohnten keltische Adelige, Händler und auch Handwerker und Bauern produzierten hier Gegenstände des täglichen Bedarfs, aber auch Schmuck, Waffen und Werkzeuge aus Bronze oder dem Eisen der nicht weit entfernten Oberpullendorfer Bucht.

Befestigte stadtartige Siedlungen der Kelten wie in Schwarzenbach werden als Oppidum bezeichnet. Das von Schwarzenbach weist eine Innenfläche von etwa 15 ha und war an allen Seiten von einer bis zu 10 m hohen Stadtmauer geschützt, die heute noch gut als verstürzte Wallanlage im Gelände erkennbar ist. 

Am Foto ist eine - auf der Wallanlage befindliche - Rekonstruktion einer sogenannten "Pfostenschlitzmauer" zu finden. Eine Technik, die die Kelten in Schwarzenbach nachweislich bentutzt haben. 


Quelle und mehr Infos: www.celtovation.at

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